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Januar 2021

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Freitag, 16. März 2012

der handwerker

schon wieder eine vermietergeschichte!

es war ja ohnehin schon schlechte luft in der vermieterlichen bel-etage, weil ich es vergangene woche gewagt hatte, darauf hinzuweisen, dass ich es nicht in ordnung fand, mir termine aufzudrücken, die gar nicht für mich bestimmt sind.

immer im blick: die gebeine der vermieter

dann ging mir in der vergangenen woche auch noch ein rollladen kaputt, einfach so, ohne vorwarnung, lässt er sich nicht mehr hochziehen. an einer balkontüre. sehr wichtig, dass der nicht dem licht und auch nicht mir den weg versperrt. jetzt im frühling sowieso.

ich kenne ja meine vermietermischpoke inzwischen und dachte mir schon, dass das wieder schwierig wird. grundsätzlich, wenn in diesem vierzig jahre alten haus etwas nicht funktioniert (auch außerhalb meiner wohnung), werde seit meinem einzug vor rund acht jahren sofort ich unterm dach dafür verantwortlich gemacht.

dennoch habe ich es gewagt, ihnen erst einmal – ganz vorsichtig – einen zettel hinzulegen mit einer kurzen schilderung des problems. ganz mutig habe ich bei der gelegenheit noch eine zweite angelegenheit erwähnt, die einer reparatur bedarf.
„hallo frau und herr vermieter,
es ist etwas kaputt gegangen in meiner wohnung:
- ein rolladen an der balkontüre südwest lässt sich nicht mehr ganz hochziehen.
- die badezimmertüre stößt beim öffnen immer auf den boden. da hat sich scheinbar etwas gelockert."

dann noch die info, dass ich unter der woche meist ab 15 uhr zu hause sei, falls man sich das einmal ansehen wolle. leider hatte ich vergessen, hinzuzufügen, dass man für das betreten meiner wohnung bitte einen termin mit mir absprechen möge – dafür war die zeitangabe gedacht.

ich hätte es mir denken können! der herr vermieter stand am dienstag mal wieder unangemeldet vor der tür und begehrte sofortigen einlass. respektlos und arrogant und selbstherrlich wie eh und je. ich habe tief luft geholt, deeskalation betrieben und habe ihn – obwohl ich fast gekotzt hätte vor ekel, diesem widerling unvorbereitet und alleine ausgesetzt zu sein – hereingelassen.

sofort legte er wieder los mit abwertenden bemerkungen. er könne gar nicht verstehen, dass der rollladen nicht hochzuziehen sei, den würde ich ja wohl kaum benutzen (tue ich nur täglich einmal am frühen morgen, wie man es mit rollläden halt so macht). um selbst festzustellen, dass der rollladen nicht mehr hochzuziehen geht, musste der vermieter ihn natürlich erst einmal noch weiter herunterlassen. was vorher nur ein halber schaden war, ist jetzt ein ganzer.

tja, da könne er leider nichts machen.

bei der badezimmertüre stellte er fest, dass eine schraube an der türangelbefestigung locker ist (meine rede). die sei ja ganz ausgeleiert die schraube, die hätte ich ja wohl mit einem schraubenzieher zerstört. für die türangelschraube braucht man einen imbusschlüssel. damit lässt sie sich bestens drehen. sie ist kein bißchen 'zerstört', und ich war auch nie mit einem schraubendreher dran. sehe ich doch, dass das ein imbus ist.

der herr vermieter stellte fest: die schraube lässt sich nicht mehr festdrehen (das war mir bekannt, sonst hätte ich ihn ja nicht bemüht).

tja, da könne er leider nichts machen. da müsse ein handwerker her. er kenne da einen, der würde sich das vielleicht einmal ansehen. der sei aber gerade erst an der hüfte operiert worden und er wisse nicht, wann der zeit hat. ob ich am donnerstag oder am freitag oder am samstag da sei?

ich bejahte grundsätzlich und schlug vor, dass der handwerker sich doch am besten kurz telefonisch bei mir melden und einen termin vereinbaren möge.

termin? vereinbaren? herr vermieter kriegte mal wieder schnappatmung: das ginge nicht, das wisse doch er nicht, wann der handwerker zeit habe und außerdem hätte er meine telefonnummer gar nicht. natürlich hat er meine telefonnummer. die hat sich seit acht jahren nicht geändert. ich blieb freundlich und gab ihm zum gefühlten dreihundertzwölften mal meine visitenkarte.

er grummelte die treppe hinunter. türen schlagen.

am nächsten morgen begegnete ich ihm vor der garage. ich grüßte freundlich und korrekt. wie immer. das war ihm vielleicht ein dorn im auge. außerdem hatte er wohl meine telefonnummer noch nicht so ganz verdaut. jedenfalls wurde er wieder cholerisch und brüllte nur noch rum:

was ich mir denn einbilden würde, immer müsse man mit mir einen termin vereinbaren. bei allen anderen mietern zuvor sei das immer selbstverständlich gewesen, dass er jederzeit in die wohnung gekonnt hätte und wenn das mit mir nicht ginge, dann solle ich gefälligst ausziehen. er hätte noch nie die miete erhöht (stimmt – ich habe sie aber auch noch nie gekürzt trotz vielerlei gründen) und am winterdienst hätte ich mich auch noch nie beteiligt (stimmt nicht - wenn er einen plan macht, halte ich mich dran; aber es ist nicht meine aufgabe, einen plan zu machen).

ich sagte, dass das eine mit dem anderen nichts zu tun habe, und wenn er wolle dass ich ausziehe, könne er mir ja eine abfindung zahlen für maklergebühren, umzugskosten etc. - dann würde ich gehen.

ich zahle die miete regelmäßig und pünktlich. immer. er hat nichts gegen mich in der hand. dass ich ja ausziehen könne, wenn mir irgend etwas nicht passe, das sagt er seit jahren. aber diesmal wurde er wirklich bedrohlich: ich wisse ja, dass er einen rechtsanwalt kenne und was das für einer sei, da könne man sicher etwas drehen, um mich loszuwerden.

einen termin mit dem handwerker hat er nicht vereinbart, und auch der handwerker selbst hat sich bei mir nicht gemeldet.

vorhin klingelt es. plötzlich. ich war beim gärtnern auf dem balkon, die hände bis zum ellenbogen in blumenerde. ich erwartete niemand, hätte auch in der badewanne liegen können. trotzdem gehe ich an die türe: aufgemacht, niemand da. gegensprechanlage betätigt: hörbare geräusche, aber niemand antwortet. also bin ich wieder zurück zu meinen orchideen.

als ich später wieder hereinkomme, blinkt die anrufbefürworterin. sie hat eine sehr bemüht höfliche und sehr bemüht hochdeutsche nachricht für mich:
„hallo mo jour, hier isch de vermieter. jetz isch grad de handwerker do, aber …. mir komme net rein. des fahrrad isch do, des audo do. der hat's vorher net g'wusst, dass er jetz' komme kann. das geht mit de handwerker nit immer so, dass mer sich vorher anmeldet. jetzt geht er wieder un' mer müsse warte, bis er widder zeit hat. oder du nimmsch des alles selber in de hand un' tuusch (= tust) des reguliere. du kannsch ja mit mir maaal rede. tschau.“

damit meint der vermieter folgendes: entweder ich dulde unangemeldete überraschungsbesuche von ihm nebst handwerker, oder ich zahle die reparaturen selbst. von handwerkerkumpel seines vertrauens gibt er mir weder namen noch telefonnummer.

zähneknirschen.
ausatmen.
loslassen.
es ist wochenende. es ist frühling.

auf die nächste fortsetzung bin ich schon selbst gespannt.



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Donnerstag, 15. März 2012

der schornsteinfeger

es ist an der zeit, dass ich mich wieder einmal einem der wirklich wichtigen themen dieses weblogs widme, wie es auch im untertitel steht: dem vermieter.

tibetorchidee - pleione formosana

der meine lebt im selben haus und hat so seine eigenheiten, wie einige von euch ja bereits wissen. meistens sind diese für mich schon so dermaßen alltäglich, dass sie mir trotz aller ungeheuerlichkeit schon kaum noch auffallen.

zur erinnerung: wir leben auf dem aleMANNischen lande. der mann ist katholisch. der katholische mann hält sich für das herrgöttle himself, denn der herrgott hat ihn schließlich nach seinem ebenbild geschaffen. so steht es in der bibel. und was in der bibel steht, das stümmt.

neulich, als ich nachmittags von der arbeit kam, hing am treppengeländer zu meiner wohnung ein zettel vom schornsteinfeger: „komme morgen zwischen 8uhr und 9uhr30.“ normalerweise bin ich um diese zeit beschäftigt mit riesenmilchkaffee, zähneputzen, katzefüttern, antifaltencreme, frühstücksbrot belegen und dem weg in den verlag. arbeitsbeginn ist allerspätestens halb zehn. ich bin noch in der probezeit. es ist wichtig, pünktlich zu sein.

der schornsteinfegertermin war sehr kurzfristig (nicht mal 15 stunden) und zu einer für mich ungünstigen uhrzeit. ich mag es nicht, wenn mein tagesablauf durcheinander gebracht wird. erst recht nicht schon am frühen morgen. ich brauche die zeit für mich, um die alpträume der nacht zu sortieren und mich auf die herausforderungen des vor mir liegenden tages einzustellen.

ich mag es auch nicht, wenn fremde männer vor der wohnungstür stehen, einlass begehren und durch meine privateste privatsphäre latschen. als sei es das selbstverständlichste von der ganzen welt, bei einer fremden frau einzudringen und das auch noch vor deren wachwerden. trotzdem: der schornsteinfeger muss seine arbeit machen. außerdem bringt er ja auch angeblich ein bißchen glück mit. immer herein damit.

also bin ich extra früher aufgestanden, habe den schon seit jahren nicht mehr benutzten kaminofen freigeräumt und geputzt, die wohnung mehr aufgeräumt als sonst. wohnung, ofen, katze und ich waren ausnahmsweise schon in der früh um punkt acht uhr präsentabel und gesellschaftsfähig und nur ein ganz kleines bißchen schlecht gelaunt.

so saßen wir hier in bester erwartung und in der großen hoffnung, der herr schornsteinfeger möge bitte möglichst bald kommen, so dass ich noch rechtzeitig am arbeitsplatz sein konnte. des herrgotts turmuhr schlug die stunden: viertel, halb, dreiviertel, punkt neun, der schornsteinfeger kam nicht. viertel nach neun rief ich mein verlagsteam an, dass ich unmöglich pünktlich sein könne – der handwerker habe mich versetzt.

ich hasse es, warten gelassen zu werden. ich werde wütend, wenn andere meine zeit verschwenden. ich konnte es nicht ändern und wartete bis 9uhr40. immer noch kein schornsteinfeger. als ich endlich auf dem weg in die redaktion die treppe runterfegte, war der schornsteinfeger-ankündigungszettel weg, lag vor der wohnung der vermieter. die hatten ihn also abgemacht. war der böse schwarze mann doch dagewesen? hatte er mich vergessen? war er unverrichteter dinge wieder gegangen, ohne mir bescheid zu sagen?

ich klingelte, wollte beim vermieter nachfragen. keiner macht auf. keiner da. ich war sauer. der ganze aufwand vergeblich, und dann auch noch zu spät im für mich so wichtigen job. den zettel nahm ich mit.

am abend rief ich den schornsteinfeger an. fragte nach. da erzählt der mir, dass der zettel gar nicht für mich bestimmt war. sondern nur für den hausbesitzer. mein ofen sei ja schon seit jahren stillgelegt, den müsse er nicht mehr kontrollieren. der kollege sei schon kurz nach acht bei uns im haus gewesen. er war jedoch nicht angewiesen gewesen, sich bei mir zu melden. schließlich gab es in meiner wohnung für ihn nichts zu tun. nur beim hausbesitzer. ich hätte also gar nicht zu hause sein müssen. der schornsteinfeger entschuldigte sich vielmals. dieses missverständnis war ihm sehr unangenehm.

da hatte also mein schikanöser herrgottsvermieter den für ihn bestimmten terminzettel einfach mir hingehängt, ohne drüber nachzudenken. er hatte es auch nicht nötig, mich kurz zu informieren, als klar wurde, dass sich der termin für mich erübrigt hatte. statt dessen hängte er den zettel einfach wortlos wieder ab. ich war gar nicht betroffen und hätte wie sonst auch um halb neun das haus verlassen und rechtzeitig arbeiten können.

tags drauf sprach ich ihn darauf an, dass ich das nicht in ordnung fand und dass er zumindest hätte bescheid sagen können – wenn er es schon nicht schafft, sich zu vergewissern, ob seine termine auch für mich gelten und sie mir einfach weiterreicht.

da war der mann so sehr beleidigt, man stelle sich das mal vor. der ärmste ist ein arroganter choleriker, schon von geburt an. der kann nix dafür, dass er so ist. er kommandiert halt gerne andere umeinander und ist niemals verantwortlich für seine fehler. schuld sind immer die anderen. vorzugsweise seine böse mieterin.

er kriegte also schnappatmung und blaffte mich an, mit mir könne man ja sowieso nicht reden und schließlich hätte ich ihn ja anrufen müssen. er hätte das doch nicht gewusst, dass der schorsteinfeger nicht zu mir wollte. er wusste es nicht. aber obwohl es sein job gewesen wäre, das herauszufinden, hat er mir den zettel trotzdem einfach so hingehängt.

das sollte ich mir mal umgekehrt erlauben: dem vermieter termine aufdrücken, die gar nicht für ihn bestimmt sind. dass er derjenige war, der den zettel nicht nur unnötig bei mir aufgehängt, sondern ihn auch noch stumm wieder abgehängt hatte – ohne wenigstens kurz mit mir zu reden, dass es sich erledigt hatte .... vermietergötter dürfen das.

früher hätte ich darauf erst mal einen cognac getrunken, um mich von der palme wieder runterzuholen.
das geht schon lange nicht mehr. solcherlei situationen sind für mich eine große belastung. ich muss es irgendwie aushalten und knirsche mit den zähnen.

ausatmen.
loslassen.
fortsetzung folgt.


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Sonntag, 11. März 2012

stilles gedenken

kurze maßnahme no. 26

aus gegebenem anlass
ein foto aus dem weinberg
irgendwo im kaiserstuhl

ohne worte

"erdbeben verboten"
bis fessenheim keine 20 km
da hilft auch kein aufkleber


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Sonntag, 4. März 2012

frisch verliebt

kaum zu fassen, aber das gibt es noch: ich bin verliebt! seit mittwoch, um fünfzehnuhrzehn.

fast zweieinhalb jahre sind vergangen, seitdem meine letzte katze starb. mafia cioccolata war 18 jahre alt und schwer krank. ein halbes jahr zuvor hatte frau maier uns verlassen. sie war fast 19 – und ebenfalls sehr krank.

nachdem die mir von einer freundin zeitweilig anvertraute katzebutz sich im vergangenen oktober auf den weg nach china gemacht und mich ebenfalls verlassen hatte, war meine wohnung kalt und leer und sehr sehr einsam.

wie ich den winter ohne katze überstanden habe, weiß ich schon gar nicht mehr. zum glück war ich zumindest unter der woche etwas abgelenkt durch die neue arbeitsstelle. im verlag ist es hell und geheizt.

noch vor wenigen wochen war ich ganz fest der meinung, keine eigene katze mehr zu wollen, weil ich mit meinen prekären finanzen nicht die verantwortung für ein anderes lebewesen übernehmen wollte. ich kriege mich ja schon selbst kaum ausreichend ernährt.

statt dessen wollte ich lieber ab und zu mal ein tier in pflege nehmen, auf zeit.

aber während ich noch am rechner saß, um einen flyer zu basteln, den ich in den tierarztpraxen und katzenfutterboutiquen der nachbarschaft hätte auslegen wollen, da wuchsen meine einsamkeit und die sehnsucht nach kätzischer zuwendung ins unermessliche.


drei tage später geschah das februarwunder: ganz unerwartet hat das jobcenter eingelenkt und mir die volle miete für weitere drei monate zugestanden. eine fette nachzahlung blinkte fröhlich und ganz überraschend auf meinem konto. eigentlich hat diese nachzahlung nur die lücke gefüllt. aber uneigentlich hatte ich dadurch in meinem dispolimit wieder etwas mehr luft.

„reichtum“ hatte mir die tarotkarte aus der neujahrsnacht für den februar vorhergesagt. da war er!

„die kaiserin folgt ihrem innersten gesetz“ hieß an jenem mittwoch bei zinnoberfluss.

reichtum!? innerstes gesetz?! ich fuhr sofort ins tierheim meines vertrauens und ließ mich durch die katzenzimmer führen.

da war sie. im vierten zimmer. dutzende andere hatte ich gesehen, aber sie sah mich. quasi mitten in den weg setzte sie sich und wollte nicht einen zentimeter weichen. aus großen bernsteingoldenen augen sah sie mich an. ich kam nicht an ihr vorbei. sie sprang auf die obere ablage und breitete sich in ihrem körbchen vor mir aus, unwiderstehlich!


sie ließ sich sogar von mir anfassen: kein zurückweichen kein fauchen keine abwehr. ich bin dein! schien sie mir zu telepathieren. protest zwecklos, entkommen unmöglich. die goldenen katzenaugen hielten mich in ihrem bann. zack! unsterblich verliebt. kein zurück mehr.

die pflegerin erzählte, dass sie vor rund einem jahr als pensionskatze eingezogen und dann von den besitzern nicht abgeholt worden war, sehr scheu und zurückhaltend sei. auch ich kann hemmungslos schüchtern sein: die katze her zu mir!

seither steht mein büro für besondere maßnahmen wieder unter kätzischer regie. die neue büromieze heißt Ginivra. in anlehnung an königin Gwenhwyfar aus der artussage. das bedeutet die schöne, die weiche; es bedeutet auch "die weiße fee" - bezaubernde Gini!

eine eigene webseite hat sie auch schon. aber Ginivra ist nicht so der literarische typ, sagt sie. es kann also sein, dass ihr blog eher eine art fotoalbum wird.

Ginis fellfarbe, übrigens, ist ein verdünntes schildpatt. das kannte ich vorher gar nicht. aber zum glück gibt es ja das internet. da wird nicht nur ziemlich genau erklärt, wie diese farbe genetisch zu stande kommt, sondern auch, dass sie bei manchen züchtern angeblich sehr beliebt sei und auch blau-creme heißt oder tortie. meine neue katze ist also ein süßes törtchen. ein sweet pie! *hach*

wir grinsen uns eins. denn im grunde ist Ginivra graubraun gesprenkelt, also nix besonderes: „en fussisch julche met bläcke fööß“ - von irgendwie undefinierbarer farbe - wie man in meiner geburtsstadt sagen täte.

das einzige, was mir bislang unangenehm aufgefallen ist: ihre farbe beißt sich ein wenig mit der farbe des aktuellen teppichbodens. helles holz als untergrund wäre besser, sowieso - so wie wir das früher hatten, als ich noch in berlin lebte.

nun, wir werden uns arrangieren. Ginivra und ich. ansonsten verstehen wir uns bestens.

immerhin habe ich jetzt endlich eine katze, die nicht nur bei nacht, sondern auch am tage grau ist. das finde ich sehr schön!


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